Harninkontinenz und Menopause

Was verursacht Inkontinenz während oder nach der Menopause?

Der weibliche Körper durchläuft viele Veränderungen in den Wechseljahren. Hormonelle Ungleichgewichte sind eine häufige Ursache. Frauen produzieren weniger Östrogen was zu einer Schwächung der Blasenschleimhaut führ, die für die Kontrolle der Blase verantwortlich ist. Women start to produce lеѕѕ еѕtrоgеn which cаuѕes thе lining оf thе blаddеr tо wеаkеn, resulting in irrераrаblе соntrоl оf blаddеr mоvеmеnt.

Je älter wir werden umso schwieriger wird es für uns den Urin zurückzuhalten. Die Muskeln werden schwäger, die Blase und die Reaktionszeit wird langsamer.

Die Abnahme von Östrogen verringert auch die Muskelkraft im Beckenboden, was zu unfreiwilligem Wasserlassen unter Druck führen kann. Darüber hinaus werden die Schleimhäute nach den Wechseljahren dünner und anfälliger für Bakterien, was es schwierig machen kann, Urin zurückzuhalten.

Andere Ursachen für Inkontinenz während und nach der Menopause sind Infektionen, frühere Schwangerschaften, Nervenschäden, Herzprobleme und bestimmte Medikamente. Darüber hinaus können bestimmte Lebensstilfaktoren wie das Trinken von Alkohol und Koffein, Übergewicht oder das Essen von würzigen Speisen die Inkontinenz beeinträchtigen.

Häufige Arten von Blasenproblemen oder Inkontinenz während und nach der Menopause sind:

Stressinkontinenz ist eine der häufigsten Arten von Blasenkontrollproblemen. Oft als "Bewegungsinkontinenz" bekannt, wird Stressinkontinenz in der Regel durch geschwächte Beckenbodenmuskulatur verursacht

Dranginkontinenz ist eine Form von Inkontinenz, bei der ein plötzlicher Drang zum Urinieren auftaucht, der nicht unterdrückt werden kann. Dranginkontinenz wird manchmal durch Nervenstörungen verursacht, während Stress, Medikamente und übermäßiger Alkoholkonsum auch eine Rolle spielen kann.

Schmerzen beim urinieren

Nykturie ist das Bedürfnis mehrmals in der Nacht zu urinieren.

Kontinuierliche Inkontinenz bedeutet, dass mehr oder weniger ständig und ohne Vorwarnung Harn austritt. Obwohl diese Form der Inkontinenz selten vorkommt, wird sie durch Anomalien des Harntrakts verursacht die angeboren, oder infolge einer Geburt oder Operation, oder einer medizinischen Behandlung wie einer Bestrahlung verursacht.

Tipps im Umgang mit Inkontinenz in den Wechseljahren

Abhängig von der Form der Inkontinenz gibt es unterschiedliche Behandlungsformen die vom Arzt empfohlen werden.

• Traditionelle Beckenbodenübungen können die Muskeln rund um die Harnröhre und die Vagina stärken
• Manchmal sind Antibiotika erforderlich wenn eine Infektion die Ursache der Inkontinenz ist
• Es gibt verschiedene Meidkamente um eine abnormale Blasenkontraktion zu kontrollieren oder die Kontraktion bei einer übermäßig ausgedehnten Blase auszulösen
• Ausgleich der Hormone mit HRT oder natürlichen, bioidentischen Ersatztherapeutika kann die Stressinkontinenz lindern
• In schweren Fällen kann eine Operation oder eine elektrische Stimulation der Muskeln rund um die Blase erforderlich sein