In einem neuen Whitepaper wird untersucht, warum ein ganzheitlicher und personalisierter Ansatz zur Kontinenz notwendig ist und wie Institutionen und Pflegekräfte ganzheitliche Kontinenzlösungen entwerfen und umsetzen können.
Bei Inkontinenz geht es nicht nur um den Umgang mit den physischen Aspekten des Harnverlusts und des Verlusts der Kontrolle über Blase und/oder Darm. Inkontinenz wirkt sich auf viele andere Aspekte des Lebens aus. Deshalb empfiehlt ABENA, bei der Kontinenzversorgung einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen, um die Lebensqualität und Betreuung der vielen Menschen zu verbessern, deren Leben von Inkontinenz betroffen ist.
Schätzungen zufolge leiden 40–50 Prozent der über 80-Jährigen an einer Inkontinenz, die den Einsatz von Kontinenzprodukten und verschiedenen Formen der Pflege erfordert. Durch einen ganzheitlichen Ansatz wollen wir die Lebensqualität inkontinenter Menschen verbessern, indem wir Einrichtungen und Pflegekräfte in die Lage versetzen, die bestmögliche Inkontinenzversorgung anzubieten.
Eine ganzheitliche Kontinenzpflege berücksichtigt den ganzen Menschen, sodass ein ganzheitlicher Kontinenzansatz die Summe vieler Faktoren ist. Diese Faktoren müssen stets bei der Behandlung und Betreuung jedes einzelnen Patienten ermittelt werden. Durch jahrzehntelanges Wissen aus Best-Practice-Studien haben wir bei Abena einen ganzheitlichen Ansatz zur Kontinenzversorgung entwickelt, der auf drei Hauptelementen basiert:
Ein ganzheitlicher Ansatz berücksichtigt den ganzen Menschen, einschließlich Ernährung, Bewegung, Hautpflege, allgemeinem Lebensstil und Lebensqualität. Darüber hinaus wird die Rolle der Pflegekraft berücksichtigt und der Schwerpunkt auf die Prävention sowie die ordnungsgemäße Behandlung kontinenzbedingter Erkrankungen gelegt.
Bei einem ganzheitlichen Ansatz ist eine gute Kontinenzversorgung die Summe vieler Faktoren.
Wenn die Inkontinenz gut behandelt wird, können die meisten Menschen ein aktives, normales Leben mit hoher Lebensqualität führen. Aus sozioökonomischer Sicht ist es auch kosteneffizienter, kontinenzbedingten Erkrankungen vorzubeugen, als häufig schmerzhafte Erkrankungen zu behandeln.
Whitepaper „ Gute Kontinenzpflege, ein ganzheitlicher Ansatz “
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Persönliche Hygiene im Gesundheitswesen
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